Donnerstag, November 30, 2006

Bin umgezogen ;-)

Hey Friends,

ich bin schon seit Wochen am Suchen und Herumexperimentieren, was denn für mich die beste Bloglösung wäre. Und nachdem ich sie (fast alle) durch habe, habe ich mich für WORDPRESS entschieden. Also, ab jetzt erreicht ihr mich also hier!

Ich weiß noch nicht, ob das wirklich die bessere Lösung ist, aber derzeit bin ich damit glücklich ;-)

Mittwoch, November 29, 2006

In a pit with a lion...

Ich lese gerade dieses faszinierende Buch. Der Autor Mark Batterson schreibt über einen der 30 Helden Davids, der an einem verschneiten Tag einen Löwen erschlägt (2. Sam. 23,20ff). Benaja, so sein Name, wird anschließend zum Hauptleibwächter von David ernannt und bleibt bis zu seinem Lebensende als oberster Heerführer im Dienst des Königs Salomo. Seine aufgezeichnete Geschichte beginnt mit einem Tag, der alles in sich trägt, der "schlechteste und vielleicht der letzte" seines Lebens zu werden. Aber durch Mut und Hingabe wird es zu einem Tag, der seine gesamte Biographie verändert.

Ich sage in der Seelsorge
oft folgendes: "Was ist die tiefste Niederlage in Deinem Leben? Das ist wahrscheinlich auch der Bereich Deiner höchsten Berufung!" Denn der Gegenspieler Gottes will nicht, dass Du in diesen Bereich hinein kommst und er wird alles tun, um dich zu "Fall" zu bringen. Denn anderenfalls muss er Land verlieren. Er will, dass wir die schmerzhaftesten und negativsten Erfahrungen dort machen, wo Gott uns auf außergewöhnliche Weise gebrauchen will. Viele von uns sagen dann nämlich: "Nie wieder..."

Mose ist hier ein gutes Beispiel. Er sieht als junger Mann alle Ungerechtigkeit, die seinem Volk widerfährt. Er will Gerechtigkeit und Freiheit! Er ist voller Leidenschaft und Eifer für die "gerechte Sache Gottes". Aber dann..., seine größte Niederlage, die Flucht ins Niemandsland, er ist "weg vom Fenster". Und als Gott ihn wieder ruft, wehrt er sich mit jeder Faser seines Lebens dagegen. Warum? Der Schmerz sitzt immer noch tief, auch nach 40 Jahren. Seine Vergangenheit holt ihn wieder voll ein. Und alles in ihm schreit: NEIN! Aber Gott macht ihm deutlich, dass der größte Schmerz und der tiefste Punkt seines Lebens zugleich seine Höchste Berufung ist. Schau dir Abraham, Rahab, David, Petrus, Paulus und selbst Jesus an - der "schwärzeste Satz" ihrer Biographie ist die "strahlendste Beschreibung" ihrer Berufung.

Also, schau in die "tiefsten Löcher" deines Lebens, um Gottes "höchste Berufung" zu entdecken.

Montag, November 27, 2006

Bin wieder da...

Ich kann fast nicht glauben, dass mein letzter Post vom 30.10. ist, aber ich habe eben noch mal nachgeschaut... Ich habe eine extrem arbeitsame und gesegnete Zeit hinter mir und ich will euch etwas daran teilhaben lassen. (Wen es nicht interessiert, bitte hier hingehen...)

delirious? Konzert. Nach 6monatiger intensiver Vorbereitung war es dann am 17.11. schließlich so weit. Die Jungs von delirious? und auch Reuben Morgans Team waren fantastisch. Sie tragen die Botschaft, die sie singen, wirklich in ihrem Herzen und in ihrem Leben. Wir hatten über 1500 Besucher in der Lipperlandhalle. Das gesamte mosaik-Team (das sind wir als Veranstalter) hat eine außerordentliche Motivation und Leistung an den Tag gelegt. Wir haben nicht nur mit viel Leidenschaft und Exzellenz gearbeitet, sondern auch immer wieder Gottes Wunder, Seine große Gnade und Kraft erlebt. Während des Konzerts habe ich es mir genehmigt (während andere Mitarbeiter im Hintergrund immer noch hart gearbeitet haben!), einfach die Gegenwart Gottes zu genießen, und sie war da - mächtig befreiend, wild und doch zart, feurig entzündend, tröstend und stark. Ich stand die meiste Zeit ganz hinten. Ich hörte der mitreißenden Anbetung zu, ließ mich selber mitreißen und war fast die ganze Zeit am Weinen. Denn genau darum ging es mir bei der ganzen Vorbereitung. Ich wollte, das Menschen aus OWL (und darüber hinaus) zusammenkommen, um den König aller Könige begeistert, hingegeben, laut, "im Geist und in der Wahrheit" anzubeten. Das taten wir dann auch!

Ich sehe immer mehr den engen Zusammenhang zwischen wahrer Anbetung und Mission. Wahre Anbetung führt uns immer zum Herzen unseres himmlischen Vaters und das Herz unseres Vaters schlägt immer noch wild und leidenschaftlich für mich und für die verlorene Welt. Und ich bin zutiefst überzeugt, dass die Anbetung Gottes die beste, stärkste und nachhaltigste Motivation zum gottgefälligen Dienst ist - egal ob es dabei um´s WC Putzen, PC Arbeiten, Predigen, Kinder Erziehen, ein Unternehmen Führen oder Hecken Schneiden geht.

Jugendevangelisation. Das letzte Wochenende war dann wieder randvoll gepackt. Meine arme Familie... Ich hatte einen Evangelisationsabend im Münsterland, nicht weit von dem Ort, wo letzten Montag Bastian B. in Emsdetten Amok lief. Ich bin so froh, dort jungen Menschen etwas von Gottes Liebe und Kraft hinterlassen zu haben. Der Heilige Geist wirkt immer noch dort, ich weiß es.

Am Sonntag hatten wir dann mit einigen Mosaiklern und Mitarbeitern der Gemeinde einen Gottesdienst zum Thema: Mission Is Possible. Wir haben den Gottesdienst etwas anders als sonst konzipiert und einige neue Elemente hinein genommen – ich hoffe, wir haben die Gemeinde damit nicht überfordert, sondern herausgefordert. Es ging mal wieder um den Missionsbefehl, den wir schon tausende Male gehört haben... Aber mir scheint, dass es uns Christen bei diesem Thema so geht, wie bei einem alten Schlager: „Tausend mal berührt, tausend mal ist nichts passiert...“. Wir hatten eine ungewöhnlich intensive Anbetungszeit und ich hab mir anschließend die „Seele aus dem Leib“ gepredigt. Ich vertraue nun darauf, dass Gottes Geist durch uns und manchmal auch trotz uns weiterwirkt.

Jetzt werde ich wieder etwas Zeit für neue Posts haben...

Montag, Oktober 30, 2006

Wenn ihr nicht wollt, dann kriegt ihr Volt!

Auf dem Weg zur Arbeit fahre ich an Schafherden vorbei. Allerdings habe ich bei denen noch nie einen Hirten gesehen, zumindest nicht so einen mit langem Mantel und Stab. Die Schafe sind eingesperrt in einen Weidezaun, auch Elektrozaun genannt. Die Spannung eines solchen Zauns beträgt min. 4000 Volt, ist aber für Mensch und Tier ungefährlich. Dieser Zaun erzeugt alle 1,3 Sekunden einen Stromstoß und soll die Tiere "nur" abschrecken und ihnen ihre zugewiesenen Grenzen aufzeigen.

So kommen mir viele Gemeinden und Gemeinschaften vor. Viele Hirten sind leider nicht in erster Linie am Wohle, sondern nur an der Wolle der Schafe interessiert. Bei minimalem Einsatz das beste Ergebnis erzielen. Sicherheit statt Risiko, Überschaubarkeit statt Freiheit, Kontrolle statt Eigenverantwortung, Vertrauen ins eigene Werk statt in das Werk des Heiligen Geistes. Aber überall dort, wo ein Elektrozaun charismatisch-vollmächtig-führend-dienende Leitung ersetzt, geht das immer zugunsten der Unmündigkeit der "Schafe" und damit zum Untergang der Gemeinde. Cedric schreibt sehr zutreffend:

Stillstand und Rückschritt zeichnet sich für mich auch durch den Versuch aus, unseren Glauben durch Regeln und Richtlinien zu perfektionieren. Es mag teilweise ganz hilfreich sein, dies für sich selbst zu tun, schließlich erkennen wir Fehler und wollen unser Leben neu ausrichten. Diese Selbstregulierung dann aber einfach in Form einer Lebensregel auf andere zu übertragen halte ich für fatal. Wie soll man lernen seinen Glauben aus der Beziehung zu Gott zu leben? Sie (die Beziehung) wird ja gar nicht benötigt, wenn alles Verhalten detailliert vorgeschrieben ist.
So leben denn viele Christen auch immer mit dem Blick über den Zaun (der Welt) und mit der Gesinnung: "Wie weit darf ich gehen?" Man wächst nicht in einer inneren Abhängigkeit vom Heiligen Geist, sondern von äußerst schmerzhaften "Elektroschocks". Mein Schwager dressiert hobbymäßig Hunde. Da wendet man Methoden an, in denen es darum geht, einem Tier durch sofortiges Bestrafen (oder Belohnen) ein bestimmtes Verhaltensmuster beizubringen. Daher nennt man das Dressur und nicht Jüngerschaft. Jesus geht es aber um das letztere...

"Wie nahe darf ich kommen?" Diese Frage will Jesus bei mir auslösen. Er ist "der Gute Hirte", dem ich folgen darf, er ist "die Stimme", auf die ich mein Gehör einstimmen soll, er ist "die Tür", in die ich eintreten, er ist "der Weg", den ich gehen darf. Und ich werde nie diesem Guten Hirten begegnen, wenn ich hinter dem Weidezaun bleibe - das ist die ganze Tragik solcher Einrichtungen.

Also, liebe Hirten, weg mit den Weidezäunen und führt uns zu Jesus!

Freitag, Oktober 27, 2006

Ein Mann ist in einem Heißluftballon unterwegs, ...

... als er realisiert, dass er trotz seiner erhöhten Position die Orientierung verloren hat. Er reduziert seine Höhe und macht schließlich einen Mann am Boden aus. Er lässt den Ballon noch weiter sinken und ruft: "Entschuldigung, können Sie mir helfen? Ich versprach meinem Freund, ihn vor einer halben Stunde zu treffen, aber ich weiß nicht, wo ich mich befinde."

Der Mann am Boden sagt: "Sie befinden sich in einem Heißluftballon, etwa 20 Meter über dem Boden. Ihre Position ist zwischen 40 und 42 Grad nördliche Breite, und zwischen 58 und 60 Grad westliche Länge." - "Sie müssen Ingenieur sein", sagt der Ballonfahrer. "Bin ich auch", antwortet der Mann. "Woher haben Sie das gewusst?" - "Sehen sie", sagt der Ballonfahrer, "alles, was Sie mir gesagt haben, scheint technisch korrekt zu sein, aber ich habe keine Ahnung, was ich mit ihren Informationen anfangen soll, ich weiß immer noch nicht, wo ich bin."

Der Ingenieur sagt hierauf: "Sie müssen ein Manager sein." - "Bin ich auch", antwortet der Ballonfahrer, "woher haben sie das gewußt?" - "Sehen sie", sagt der Ingenieur, "Sie wissen nicht, wo Sie sind, oder wohin sie gehen. Sie haben ein Versprechen gegeben, von dem Sie keine Ahnung haben, wie sie es einhalten können, und Sie erwarten, dass ich Ihnen dieses Problem löse. Tatsache ist: Sie befinden sich in exakt derselben Position, in der Sie waren, bevor wir uns getroffen haben, aber irgendwie ist jetzt alles meine Schuld."

PS: Also, gute Reise an alle ;-)

Mittwoch, Oktober 25, 2006

Was mich echt aufregt...

Neulich nach der Predigt kam jemand auf mich zu und zwang mir ein Gespräch auf. Er beschwerte sich, wie flach denn so die "modernen Anbetungssongs" wären. "Da singen die 6-mal hintereinander ´Jesus liebt mich und pushen sich damit hoch´, was ist das für eine flache Theologie?" - so der Originalton. Schon da ging mein Puls etwas höher.

"Wie? Dieses ´Jesus liebt mich´ ist doch das Zentrum und das Fundament unseres Glaubens! Ich kann es auch noch mehr als 6-mal hintereinander singen und jedes Mal wird es mir bedeutender" - war meine kurze Antwort und ein seichter nonverbaler Hinweis auf mein Desinteresse am Thema.

Dann kam mein Gegenüber auf das "reiche Erbe der Reformatoren" und man sollte doch öfter Lieder von Teerstegen im Gottesdienst singen. "Nichts einzuwenden gegen Teerstegen und die Reformation, aber jede Generation muss nicht nur ihren Glauben, sondern auch dessen authentische Ausdrucksformen, wozu auch Anbetungslieder gehören, neu entdecken" - entgegnete ich. "Und außerdem war die Melodie von Luthers ´Ein starke Burg ist unser Gott´ seinerzeit ein Schunkellied, das Dr. Luther in einer Kneipe bei einem guten Maas Bier mitgesungen hat" - setzte ich noch einen drauf. Das hätte ich mal lieber nicht tun sollen!

Nun fing mein Gesprächspartner ein neues Thema an, und ich merkte, wie seine Pulsader am Hals heftiger vibrierte . "Die jungen Leute sind alle so abgeflacht. Es geht ihnen nur um ein paar Gefühle und dann dieses Gehoppse". Seine Litanei über die "ach so verdorbene und verweltlichte Jugend" ging immer noch weiter, während ich immer mehr nonverbale Signale gab, um deutlich zu machen, dass ich auf dieses Gejammere keinen Bock hatte.

Ich habe diese Klagelieder schon gehört, als ich selber noch jung war. Ich musste aus genau diesen Gründen fast jede Woche vor irgendwelche Räte und Gremien, um "Rechenschaft" abzulegen. Und nun saß vor mir dieser Typ (ungefähr in meinem Alter, Anfang 40) mit seinen pauschalen Verurteilungen der Jugend, der modernen Anbetung und, wäre ich noch länger geblieben, wer weiß von noch was allem... "Anfang 40 und hat sein Denken schon endgültig einkonserviert“ - dachte ich. So was regt mich echt auf!

Montag, Oktober 16, 2006

Kaffeetrinken, Joggen und Beten?

Neulich beim Joggen fragte mich mein Mitstreiter, ob ich wüsste, was PUSH bedeutet. Da ich des Englischen nicht ganz unkundig bin, bejahte ich die Frage. "Nein, nein", meinte er, und atmete einige male richtig durch: "P.U.S.H. steht für Pray Untill Something Happens"!

Wir joggen nun schon seit einigen Wochen zusammen und neben der Transpiration erlebe ich dabei immer wieder auch Inspiration.

Wir geben alle zu schnell auf! Nicht nur beim Joggen, bei Konflikten oder bei den alltäglichen Herausforderungen des Lebens. Vor allem leider auch beim Beten. Ich zumindest. Ist die Münze in den Schlitz gefallen, muss doch die Cola-Dose bereits innerhalb von Sekunden kühl und frisch in meiner Hand liegen. Und wehe, wenn es nicht so ist... Ich habe schon so manchen Getränke-Automaten verflucht... Und weil ich kein Bock auf eeeeewiges Warten habe, steht bei mir in der Küche eine Senseo Kaffeemaschine. Wasser rein, Kaffeepad drauf, Knopfdruck, Kaffeegenuss pur, sofort! So muss das im Leben sein, oder?

P.U.S.H. erinnert mich an die eine durchgeknallte Witwe in Lukas 18.1-8, die zu einem Richter kommt und ihn solange belästigt, bis er sich ihrer Sachen annimt. Als Anwendung sagt Jesus: "Sollte Gott nicht auch Recht schaffen seinen Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, und sollte er's bei ihnen lange hinziehen? Ich sage euch: Er wird ihnen Recht schaffen in Kürze. Doch wenn der Menschensohn kommen wird, meinst du, er werde Glauben finden auf Erden? "

Also haben Joggen und Beten für mich ab jetzt einen gemeinsamen Nenner - bei beiden geht´s ums Durchhalten und Dranbleiben.

And All Gods Children P.U.S.H.

Freitag, Oktober 13, 2006

Das Wort zum Monntag

"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."

Albert Einstein

Das Wort zum Wochenende von Bono/U2

Seit 100 Wochen in den Bestsellerlisten: Peter Hahnes "Schluss mit lustig"

Was vor zwei Jahren wohl kaum jemand für möglich gehalten hat, ist ihm gelungen: Mit seiner Forderung zur Rückkehr zu christlichen Werten, zu einer grundlegenden Erneuerung unserer Gesellschaft, zu einer Rückbesinnung auf Gott hat Peter Hahne einen Bestseller geschrieben. Er ist zwar durch zahlreiche frühere Bücher ein mit einer Millionenauflage durchaus erfolgsverwöhnter Autor, aber dass es sein Buch "Schluss mit lustig" überhaupt und als erstes explizit christliches Buch in die Top-Ten der Bestsellerlisten schafft, hätte auch Hahne so nicht erwartet.

mehr...

Donnerstag, Oktober 12, 2006

The Heart Of Worship

Seit Jahren schon lerne ich, was es heißt "Gott im Geist und in der Wahrheit" anzubeten. Und ich bin erst am Anfang einer Reise, die bis in die Ewigkeit gehen wird. Ich habe viele Facetten von Worship kennengelernt und mit der Zeit festgestellt, dass wahre Anbetung ein Lebensstil ist. Die Art und Weise wie ich Morgens aufwache, wie ich rede und was ich höre, wie ich mit meiner Frau und meinen Nachbarn umgehe, mit welcher Einstellung ich meine tägliche (vielleicht machmal eintönige) Arbeit verrichte, wie ich mein Geld einnehme und ausgebe, mit welchen Augen ich die Welt um mich betrachte - all das ist Teil meiner Anbetung. Ich bin ein Botschafter des größten, mächtigsten und revolutionärsten Königreichs - des Königreichs Gottes! Und meine besten Gedanken, Träume, Worte und Taten sollen Ihm gehören. Aber das ist noch nicht alles! Auch meine schwächste Schwachheit, meine Unzulänglichkeit, meine Schuld und mein Versagen gehören auch Ihm - Er und nur Er allein hat dafür bezahlt und es macht Ihm Ehre, wenn ich mit all´ meinem Morast zu Ihm komme, denn er regiert über "Sünde, Tod und Teufel", wie wir so frisch in einem Lied singen. Lass Ihn König sein in allein Bereichen des Lebens - das ist Anbetung!

Hillsong hat mich immer wieder neu zum Worship inspiriert. Unsere Kinder singen bereits aus voller Kehle die Songs von Downunder. Die neue CD/DVD "Mighty To Save" ist ohne Frage wieder ein Beispiel von exzellentem Worship. Aber viel mehr hat mich die zweite DVD aus der Produktion angesprochen, in der Darlene Zschech mit ihrem Team etwas über das "Herz von Anbetung" berichten. Jetzt verstehe ich auch, warum Hillsong bereits die ganze Welt inspiriert.

Also, mein Tip: reinhören, lernen, anbeten!

Dienstag, Oktober 10, 2006

Wenn unser Planet nur 100 Einwohner hätte...


Ein sehr beeindruckender Film über die tatsächlichen Verhältnisse in unserer Welt. Die zugrundeliegenden Daten sind schon etwas älter, aber mit aktuellen Daten wäre der Film auch noch etwas dramatischer.

Montag, Oktober 09, 2006

Das Wort zum Montag

"Wer Husten hat, muss husten, und wer Christ ist, muss Christus bekennen."

Evangelist Dr. Theo Lehmann

Donnerstag, Oktober 05, 2006

After Eden

Mittwoch, Oktober 04, 2006

Berichterstattung über Kreationismus: "Rufmordkampagne gegen Christen"

Zahlreiche Politiker und Journalisten führen derzeit eine in dieser massiven Form selten da gewesene Rufmordkampagne gegen engagierte Christen. Diese Ansicht vertritt der Geschäftsführer des Christlichen Medienverbundes KEP, Wolfgang Baake (Wetzlar). Die Kritik des Theologen und Journalisten richtet sich gegen die Berichterstattung über Kreationismus und Schöpfungslehre an zwei Gießener Schulen, die seit einer Reportage des Senders "Arte" am 19. September "immer einseitigere Formen" annehme, so Baake. "Allianzen aus Politikern und Journalisten diskreditieren auf Veranstaltungen und in Berichten Lehrer und einen Vertreter des Schulamtes Gießen, die sich als Christen bezeichnen. Mit subtilen Unterstellungen wird versucht, diese Personen aus ihren Positionen zu verdrängen", kritisierte Wolfgang Baake die Äußerungen von Medienvertretern und Politikern. Diese hätten in diesen Tagen einen neuen Höhepunkt der Verleumdung erreicht. mehr...

Siehe auch die Diskussionen in der Frankfurter Rundschau, der Welt und der Zeit, wobei das hier der vorläufige Höhepunkt ist...

PS: Auch die Kommetare zu den jeweiligen Artikeln sind sehr aufschlussreich!

Freitag, September 29, 2006

Die "friedliche Religion", die vielen Angst macht

Die Inszenierung einer harmlosen Oper aus dem 18. Jahrhundert wird in Berlin abgesagt, weil Moslems sich beleidigt fühlen könnten; eine Ausgabe der F.A.Z. wird in Ägypten verboten, weil darin ein islam-kritischer Artikel enthalten war; und Muslime fordern einen eigenen Feiertag in Deutschland sowie ein "Wort zum Freitag" im Fernsehen. Warum bestimmen Muslime immer mehr die Medienaufmerksamkeit?

Mehr Infos hier

Mittwoch, September 27, 2006

Lipper Studenten trauen sich an ein gewagtes Thema

Drei Studenten der FH-Lippe setzen sich in ihrer Abschlussarbeit mit dem Thema Tod auseinander. Herausgekommen ist ein vielversprechender Kurzfilm.

Der Tod als globaler Dienstleister? Undenkbar! Das dachte bisher auch der Tod. Doch dann kam sein Neffe Cedric auf die wahnwitzige Idee, während der Abwesenheit seines Oheims das Unternehmen AFTER LIFE zu gründen. Diese Firma übernimmt mit modernster Technik das Handwerk des Todes und vermarktet es weltweit. Wie der Tod diese Idee findet, und wie er auf das Wiedersehen mit seinem Neffen reagiert, davon handelt dieser Kurzfilm.

Mittwoch, September 20, 2006

delirious? rockt in Lippe!


Alle weiteren Infos & Vorverkauf: http://www.mosaiksound.de

Dienstag, September 19, 2006

Montag, September 18, 2006

"Fromme Chaoten" auf der Leinwand: Adrian Plass-Roman verfilmt!

S t u t t g a r t (PRO) - Sein Roman "Das Tagebuch eines frommen Chaoten" erlangte in kürzester Zeit Kultstatus. Kaum jemand zeichnete in seinen Büchern ein so entwaffnend offenes wie herzliches Bild von Christen wie Adrian Plass. Nun wurde die Geschichte "Der Besuch" des britischen Autors verfilmt.

Zeljka Morawek drehte den 40-minütigen Film mit Jonas Stängle und der "staengle media produktion" aus Stuttgart an zehn Drehtagen. Die Drehorte befanden sich vor allem in Stuttgart, etwa in der katholischen Berger Kirche. Dort findet am 6. Oktober auch die Premiere statt.

Handlung

Eine kleine Kirchengemeinde bekommt Post von ihrem Gründer. Die Mitglieder sind zunächst verwundert als der Pfarrer den Brief vorliest, da es doch schon 2000 Jahre her ist, dass der Gründer auf der Erde lebte. Jetzt möchte er die Gemeinde an Weihnachten besuchen. Der Pfarrer beauftragt Peter Christmann damit, den Besuch des Gründers zu organisieren. Peter ist ein verantwortungsbewusster und ordentlicher 50-jähriger Single. In der Rolle des Organisators geht er voll auf.Am 1. Advent ist es schließlich soweit, Peter hat alles bestens vorbereiten lassen, die Gemeinde wartet gespannt - und tatsächlich, der Gründer taucht auf. Allerdings ist dieser so ganz anders als die Leute ihn sich vorgestellt hatten. Er hält nicht viel von kirchlichen Ritualen und auch für den von Peter so perfekt geplanten Eröffnungsgottesdienst scheint er nicht viel übrig zu haben. Stattdessen geht er mit einem Teil der Gemeinde in eine benachbarte Kneipe. Peter bleibt verdutzt zurück. Später quartiert sich der Gründer dann ausgerechnet bei Peter ein und stellt sein geordnetes Leben mächtig auf den Kopf. Mit der Zeit wird der Gründer immer bekannter und spricht oft zu Menschen in Einkaufsstraßen oder Parks. Er vollbringt auch einige Wunder, die Peter aber immer verpasst, weil er gerade woanders oder mit seinen Planungen beschäftigt ist. Dabei würde Peter auch gerne endlich ein Wunder live miterleben. Er ist frustriert. Und obwohl er und der Gründer Freunde werden, geht im die unkonventionelle Art des Gründers immer mehr auf die Nerven. Mit jeder Begebenheit wird er wütender. Schließlich platzt ihm der Kragen. Er betrinkt sich und belästigt im alkoholisierten Zustand eine weibliche Bekannte aus seiner Gemeinde. Für Peter, der bis dahin das Vorbild in der Gemeinde war, bricht eine Welt zusammen. Er isoliert sich. Um seiner Scham und Einsamkeit zu entfliehen, beschließt er wegzugehen. Doch jemand klopft eindringlich an der Eingangstür. Es ist der Gründer. Doch wird Peter öffnen?

Trailer: http://www.derbesuch-film.de/trailer.html

Mittwoch, September 13, 2006

Gefunden im www

Hey Leute, das müsst ihr euch ansehen - ich habe mich (fast) totgelacht... Zwei absolut durchgeknallte Brüder aus Australien.

http://www.snabbstart.com/film/33a626ddb7

Christ und Unternehmer Loh neuer ZVEI-Präsident


F r a n k f u r t / M a i n – Der engagierte Christ und Unternehmer Friedhelm Loh (Haiger) ist an diesem Mittwoch zum neuen Präsidenten des Zentralverbandes Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI) gewählt worden. Loh, der erst kürzlich seinen 60. Geburtstag feierte, ist Vorstandsvorsitzender der Friedhelm Loh Group und der Stiftung Christliche Medien in Witten.

Dem Präsidium des ZVEI gehört Friedhelm Loh seit 2002 an, seit 2004 ist er Vizepräsident des mehr als 1.500 Mitgliedsunternehmen umfassenden Wirtschaftsverbandes. Der ZVEI repräsentiert die zweitgrößte Unternehmensbranche in Deutschland. Größer sind nur, so die "Frankfurter Allgemeine Zeitung", der Maschinenbau, gemessen an der Zahl der Mitarbeiter, und die Autoindustrie, gemessen am Umsatz. Friedhelm Loh will nach eigenen Angaben die globale Wettbewerbsfähigkeit der Elektrotechnik- und Elektronikindustrie in den Fokus seiner Arbeit stellen. Wesentliche Voraussetzungen dafür seien, so Loh in seiner Antrittsrede, die Entwicklung neuer Märkte, eine wettbewerbs- und marktorientierte Innovationspolitik sowie die weitere Harmonisierung internationaler Normen und Standards.

Zur Friedhelm Loh Group gehören zwölf Unternehmen in Deutschland und mehr als 60 weltweit, darunter die international führenden Unternehmen Rittal, Ritto, Lampertz und e-plan. Nach einer Lehre zum Starkstromelektriker studierte er über den zweiten Bildungsweg Betriebswirtschaft und arbeitete dann in Unternehmen der Metallverarbeitung und Elektroinstallationsindustrie. 1974 übernahm er im Alter von 28 Jahren die Geschäftsführung der Familienunternehmen Rittal und Ritto mit damals rund 200 Mitarbeitern. Heute führt er die daraus entstandene Friedhelm Loh Group mit rund 10.600 Mitarbeitern weltweit.

Friedhelm Loh ist zudem Vorsitzender der Stiftung Christliche Medien (Witten), der unter anderen die Verlage Hänssler, R. Brockhaus und der Bundes-Verlag angehören.

Montag, September 11, 2006

Freitag, September 08, 2006

Erholsamen Sabbat noch ...


Ein orthodoxer Rabbi in den Vereinigten Staaten spielte leidenschaftlich gern Golf. Sein größtes Problem war, dass er an dem Tag, an dem er eigentlich Zeit hätte, am Sabbat, nicht spielen durfte. So beschloss er eines Tages von der Ostküste an die Westküste zu fliegen, wo niemand ihn kannte, um dort am Sabbat Golf zu spielen.

Die Engel im Himmel erkannten sofort sein Vorhaben und meldeten es Gott: "Schau ihn dir an! Er bricht den Sabbat!" Gott sah es und sagte: "Ich werde ihm einen Denkzettel verpassen!"

Dort angekommen suchte der Rabbi sich den schönsten Golfplatz aus und begann zu spielen. Er legte den Ball hin und schlug und der Ball flog und flog auf der idealen Bahn und Plop! landete beim ersten Schlag im Loch. Der Rabbi bekam den Mund nicht mehr zu, das ist ihm noch nie gelungen. Er legte den zweiten Ball hin und wieder ein phantastischer Schlag und der Ball rollte bis ins Loch. Der Rabbi riss die Arme hoch und stieß einen Freudenschrei aus. Er legte den dritten Ball hin und schlug wieder. Und genau wie bei den ersten beiden Malen flog der Ball genau ins Loch. Da begann der Rabbi vor Freude auf dem Platz zu tanzen.

Die Engel hingegen rannten erbost zu Gott: "Wir dachten, du wolltest ihm einen Denkzettel verpassen? Und nun schau an, wie er sich freut!" "Das stimmt schon, ich verpasse ihm einen Denkzettel: Er kann es niemandem erzählen!"

Montag, September 04, 2006

Überzeugungen

Mittwoch, August 30, 2006

Das Wort zum Mittwoch

Es ist üblich geworden, vom “Missionsbefehl” zu sprechen. Diese Art, die Sache auszudrücken, ist sicher nicht unberechtigt, und doch scheint sie mir am Wesentlichen vorbei zu gehen. Sie tendiert dahin, Mission eher zu einer Last als zu einer Freude zu machen - eher ein Bestandteil des Gesetzes als des Evangeliums.Sieht man den neutestamentlichen Befund an, ergibt sich ein anderer Eindruck: Mission beginnt mit einer Explosion von Freude. Die Neuigkeit, dass der abgelehnte und gekreuzigte Jesus am Leben ist, ist etwas, das einfach nicht unterdrückt werden kann. Es muss erzählt werden. Wer könnte über solch eine Tatsache schweigen? Die Mission der Kirche auf den Seiten des Neuen Testaments ist mehr wie der Fallout einer gewaltigen Explosion, radioaktiver Fallout, der nicht tödlich ist, sondern Leben spendet.
Lesslie Newbigin (1909-1998)

Dienstag, August 29, 2006

Montag, August 28, 2006

Die Formel zum Montag

Albert Einsteins Formel für Erfolg ist genauso genial, wie vieles andere von ihm. Er fasst diese folgendermaßen zusammen:

Wenn a für Erfolg steht, gilt die Formel a=x+y+z; x ist Arbeit, y ist Spaß und z heißt Maulhalten.

Genial oder?

Donnerstag, August 24, 2006














So stellt sich ein Hygieneartikelhersteller das Reinwaschen von jedweder Schuld vor. Sehr amüsant auf den ersten Blick... Allerdings habe ich dann gedacht, zwischen mir und Jesus ist das genauso einfach. Nur das Mittel ist ein anderes und bei weitem wert- und kraftvoller als es ein Reinigungsmittel je sein kann.

http://www.comeclean.com/

Samstag, August 19, 2006

Think big - be low!

Wer kennt das nicht - die Inspiration und Euphorie angesichts großer Ziele und Visionen? Ich kenne das und mich beflügeln großer Herausforderungen immer wieder aufs neue. Aber neulich hatte ich bei einer stillen Stunde einen Geistes-Blitz - und ich meine damit wirklich einen solchen. Kann es sein, dass alles Große an Zielen, Herausforderungen und Projekten mich deshalb so motiviert, weil etwas von dieser Größe auf meine Größe hinweisen soll? Na ja, so direkt sagt man so was doch nicht, aber ganz subtil, manchmal mit dem Mantel der "christlichen Demut" umhüllt und vor allem ganz im Geheimen, in seinem Herzen und im verborgenen Labyrinth seiner Gehirnwindungen - da flackert sie und entfacht sich schließlich zum verzehrenden Feuer, die eigene Hybris (zu deutsch: die Arroganz). Und als dieser Geistes-Blitz mich so getroffen hat, da musste ich weinen und zugeben, dass das bei mir nicht selten genau so ist.

Dann sagte derselbe Geist: (Exodus 34:14) "Denn du darfst dich vor keinem andern Gott anbetend niederwerfen; denn der HERR, dessen Name «Eifersüchtig» ist, ist ein eifersüchtiger Gott." Gott teilt seine Ehre mit keinem anderen - weder Gott noch Mensch, weder Gemeinde noch Projekt, weder Missionswerk noch irgend eine andere Organisation! Gott tut sein Werk mit uns, ohne uns und oft genug auch trotz uns - daher: Think Big - Be Low!

Paulus begeistert mich hier immer wieder. Je älter und erfolgreicher er wurde, desto bescheidener und demütiger wurde er. Keiner (von Menschen aus Fleisch und Blut) vor (und nach) ihm hatte solche Offenbarungen wie er, keiner stellte ein ganzes Imperium so auf den Kopf wie er, keiner hat die Theologie dermaßen einfach (und komplex) dargelegt wie er, er brachte das Evangelium nach Europa und vor viele Könige und Königreiche dieser Welt, aber je größer und erfolgreicher seine Mission wurde, desto kleiner und bescheidener wurde er.

Im Jahre 56 n. Chr. schrieb Paulus einer Gemeinde, dass er angefangen habe, neues Gebiet in Korinth einzunehmen. Er schrieb dies während der dritten größeren Missionsreise, von den vier Reisen, die er in seinem Leben gemacht hatte. Er war zehn Jahre von seinem Tod entfernt und bereits ein reifer Veteran im Dienste Jesu. Höre jedoch seine Worte: "Denn ich bin der geringste der Apostel, der ich nicht würdig bin, ein Apostel genannt zu werden, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe (1. Korinther 15,9)." Jetzt schau dir einmal an, was Paulus sieben Jahre später, 62 n. Chr., vier bis fünf Jahre vor seiner Abreise zu den Ephesern sagte. In diesen sieben Jahren vollbrachte er mehr als in jeder anderen Zeit seines Lebens. Er beschreibt sich nun selbst: "Mir, dem allergeringsten von allen Heiligen, ist diese Gnade gegeben worden, den Nationen den unausforschlichen Reichtum des Christus zu verkündigen (Epheser 3,7-8) ." Am Ende von Paulus´ Leben, so etwa 64-66 n. Chr., schickte er Timotheus zwei Briefe, in denen er sich selber beschreibt: "Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, Sünder zu erretten, von welchen ich der erste bin(1.Timotheus 1,15)." Vom geringsten der Apostel, zu dem allergeringsten von allen Heiligen dann zum "Chef aller Sünder" - das ist schon ein steiler Weg, steil nach unten.

Herr, lass mich das zum Lebensmotto haben: Think Big - Be Low!

Donnerstag, August 17, 2006

Bono (U2) verläßt sich auf die Gnade Gottes

Ich habe ein interesantes Interview (geführt vom Buchautor Assayas) mit Bono von U2 gefunden, in dem er sich mit dem Thema Gnade oder Karma auseinandersetzt. Er bekennt hier, dass Jesus seine Sünden ans Kreuz nahm und er daher nicht auf seine eigene Religiösität vor Gott angewiesen sei:

Assayas: I think I am beginning to understand religion because I have started acting and thinking like a father. What do you make of that?
Bono: Yes, I think that's normal. It's a mind-blowing concept that the God who created the universe might be looking for company, a real relationship with people, but the thing that keeps me on my knees is the difference between Grace and Karma.
Assayas: I haven't heard you talk about that.
Bono: I really believe we've moved out of the realm of Karma into one of Grace.
Assayas: Well, that doesn't make it clearer for me.
Bono: You see, at the center of all religions is the idea of Karma. You know, what you put out comes back to you: an eye for an eye, a tooth for a tooth, or in physics—in physical laws—every action is met by an equal or an opposite one. It's clear to me that Karma is at the very heart of the universe. I'm absolutely sure of it. And yet, along comes this idea called Grace to upend all that "as you reap, so you will sow" stuff. Grace defies reason and logic. Love interrupts, if you like, the consequences of your actions, which in my case is very good news indeed, because I've done a lot of stupid stuff.
Assayas: I'd be interested to hear that.
Bono: That's between me and God. But I'd be in big trouble if Karma was going to finally be my judge. I'd be in deep s---. It doesn't excuse my mistakes, but I'm holding out for Grace. I'm holding out that Jesus took my sins onto the Cross, because I know who I am, and I hope I don't have to depend on my own religiosity.
Assayas: The Son of God who takes away the sins of the world. I wish I could believe in that.
Bono: But I love the idea of the Sacrificial Lamb. I love the idea that God says: Look, you cretins, there are certain results to the way we are, to selfishness, and there's a mortality as part of your very sinful nature, and, let's face it, you're not living a very good life, are you? There are consequences to actions. The point of the death of Christ is that Christ took on the sins of the world, so that what we put out did not come back to us, and that our sinful nature does not reap the obvious death. That's the point. It should keep us humbled… . It's not our own good works that get us through the gates of heaven.
Assayas: That's a great idea, no denying it. Such great hope is wonderful, even though it's close to lunacy, in my view. Christ has his rank among the world's great thinkers. But Son of God, isn't that farfetched?
Bono: No, it's not farfetched to me. Look, the secular response to the Christ story always goes like this: he was a great prophet, obviously a very interesting guy, had a lot to say along the lines of other great prophets, be they Elijah, Muhammad, Buddha, or Confucius. But actually Christ doesn't allow you that. He doesn't let you off that hook. Christ says: No. I'm not saying I'm a teacher, don't call me teacher. I'm not saying I'm a prophet. I'm saying: "I'm the Messiah." I'm saying: "I am God incarnate." And people say: No, no, please, just be a prophet. A prophet, we can take. You're a bit eccentric. We've had John the Baptist eating locusts and wild honey, we can handle that. But don't mention the "M" word! Because, you know, we're gonna have to crucify you. And he goes: No, no. I know you're expecting me to come back with an army, and set you free from these creeps, but actually I am the Messiah. At this point, everyone starts staring at their shoes, and says: Oh, my God, he's gonna keep saying this. So what you're left with is: either Christ was who He said He was—the Messiah—or a complete nutcase. I mean, we're talking nutcase on the level of Charles Manson. This man was like some of the people we've been talking about earlier. This man was strapping himself to a bomb, and had "King of the Jews" on his head, and, as they were putting him up on the Cross, was going: OK, martyrdom, here we go. Bring on the pain! I can take it. I'm not joking here. The idea that the entire course of civilization for over half of the globe could have its fate changed and turned upside-down by a nutcase, for me, that's farfetched …
Bono later says it all comes down to how we regard Jesus:
Bono: … [I]f only we could be a bit more like Him, the world would be transformed. …When I look at the Cross of Christ, what I see up there is all my shit and everybody else's. So I ask myself a question a lot of people have asked: Who is this man? And was He who He said He was, or was He just a religious nut? And there it is, and that's the question. And no one can talk you into it or out of it.

From Bono: In Conversation with Michka Assayas, by Michka Assayas, copyright © 2005 by Michka Awwayas.

Das ganze Interview hier: http://www.christianitytoday.com/music/interviews/2005/bono-0805.html

Schätze aus vergangener Zeit. D. Bonhöffer "GEMEINSAMES LEBEN"

Ich bin immer wieder davon begeistert, wie Dietrich Bonhöffer christliche Gemeinschaft gesehen und gelebt hat. Seine Stimme zum Reich Gottes ist immer wieder aktuell:

Es liegt für die christliche Bruderschaft alles daran, dass es vom ersten Anfang an deutlich werde: Erstens, christliche Bruderschaft ist kein Ideal, sondern eine göttliche Wirklichkeit. Zweitens, christliche Bruderschaft ist eine pneumatische und nicht eine psychische Wirklichkeit. Weil christliche Gemeinschaft allein auf Jesus Christus begründet ist, darum ist sie eine pneumatische und nicht eine psychische Wirklichkeit. Sie unterscheidet sich darin von allen anderen Gemeinschaften schlechthin. Pneumatisch = ?geistlich? nennt die Heilige Schrift, was allein der Heilige Geist schafft, der uns Jesus Christus als Herrn und Heiland ins Herz gibt. Psychisch = ?seelisch? nennt die Schrift, was aus den natürlichen Trieben, Kräften und Anlagen der menschlichen Seele kommt. Unzählige Male ist eine ganze christliche Gemeinschaft daran zerbrochen, dass sie aus einem Wunschbild heraus lebte. Gerade der ernsthafte Christ, der zum ersten Mal in eine christliche Lebensgemeinschaft gestellt ist, wird oft ein sehr bestimmtes Bild von der Art des christlichen Zusammenlebens mitbringen und zu verwirklichen bestrebt sein. Es ist aber Gottes Gnade, die alle derartigen Träume rasch zum Scheitern bringt. Die große Enttäuschung über die Anderen, über die Christen im allgemeinen und, wenn es gut geht, auch über uns selbst, muss uns überwältigen, so gewiss Gott uns zur Erkenntnis echter christlicher Gemeinschaft führen will.

Gott ent-täuscht.

Gott lässt es aus lauter Gnade nicht zu, dass wir auch nur wenige Wochen in einem Traumbild leben, uns jenen beseligenden Erfahrungen und jener beglückenden Hochgestimmtheit hingeben, die wie ein Rausch über uns kommt. Denn Gott ist nicht ein Gott der Gemütserregungen, sondern der Wahrheit. Erst die Gemeinschaft, die in die große Enttäuschung hineingerät mit all ihren unerfreulichen und bösen Erscheinungen, fängt an zu sein, was sie vor Gott sein soll, fängt vom Weg der notwendigen Ernüchterung an, die ihr gegebene Verheißung im Glauben zu ergreifen. Je eher die Stunde dieser Enttäuschung über den Einzelnen und über die Gemeinschaft kommt, desto besser für beide. Eine Gemeinschaft aber, die eine solche Enttäuschung nicht ertragen und nicht überleben würde, die also an dem Wunschbild festhält, wenn es ihr zerschlagen werden soll, verliert zur selben Stunde die Verheißung christlicher Gemeinschaft auf Bestand, sie muss früher oder später zerbrechen. Jedes menschliche Wunschbild, das in die christliche Gemeinschaft mit eingebracht wird, hindert die echte Gemeinschaft und muss zerbrochen werden, damit die echte Gemeinschaft leben kann. Wer seinen Traum von einer christlichen Gemeinschaft mehr liebt als die christliche Gemeinschaft selbst, der wird zum Zerstörer jeder christlichen Gemeinschaft, und ob er es persönlich noch so ehrlich, noch so ernsthaft und hingebend meinte.

Montag, August 14, 2006

Mittwoch, August 09, 2006

Urlaub im schönen Kühlungsborn

Bin nun wieder aus dem Urlaub zurück. Ach, waren das schöne Tage! Tolles Wetter, mit den Kindern unendlich am Ostseestrand spielen, viel Zeit, keine Hektik. Habe ein Buch durchgelesen (James Engel: Christliche Kommunikation, leider schon vergriffen) und ein neues angefangen (David J. Bosch: Transforming Mission: Paradigm Shifts in Theology of Mission). Das letztere wird mich noch einige Wochen beschäftigen - nicht nur deswegen, weil es ca. 600 Seiten stark ist, sondern weil die Inhalte so wichtig und umwälzend sind. Demnächst werde ich einige Ideen von D. J. Bosch hier mit euch diskutieren.

Zurück zum Urlaub... Kühlungsborn kann ich wirklich empfehlen. Ca. 25 km feinster Strand, sämtliche Häuser und Villen neu gebaut, bzw. renoviert, tolle Cafes und Unterhaltung an den langen Sonnenabenden an der Promenade, viele Möglichkeiten für Kinder - also alles, was man sich so im Urlaub wünscht. Wenn man nicht so die Hektik mag, sollte man sich ein Appartement im Westen der Stadt mieten, denn im östlichen Teil pulsiert das Leben bis in die Nächte. Ein Tagesausflug nach Warnemünde (Rostock) ist auch zu empfehlen, verbunden mit einer großen Hafenrundfahrt.

Hier einige weitere Pix: http://www.flickr.com/photos/73709974@N00/

Freitag, Juli 28, 2006

Schon wieder Freitag

... werden einige sagen, weil sie nicht gemerkt haben, wie die Woche an ihnen vorbeigehuscht ist. Andere fristen ihr Leben lang wie Robinson Crusoe dahin, indem sie immer auf Freitag warten. Es ist eine hohe Kunst, seine Zeit "auszukaufen" - eine Kunst, die wir unser Leben lang wohl erlernen müssen - ich jedenfalls. Dabei ist es mir immer wichtiger geworden, den Augenblick zu erleben und zu genießen: ein athemberaubender Sonnenuntergang, ein Lächeln des Kindes, ein frischer Wind (besonders bei diesem Sommer!), ein Abend mit Freunden, aber auch das (Er-) Tragen der Spannung einer (Not-) Situation und das Gefühl eigener Hilflosigkeit. In all den Dingen und in jedem Augenblick Gott sehen und erleben, das ist wirklich zeitlos.

À propos Zeit - wie sieht deine Frau in 50 Jahren aus? http://www.playingwithtime.org/cgi-bin/browser/gallerydisplay.pl?clipID=0126&page=8&sort=clipTimeCode&searchCriteria=

Mittwoch, Juli 26, 2006

Das ist anscheinend mein "Glaubensprofil"

Hier ist ein interessanter Test, aus dem sich ergibt, was wir eigentlich glauben. Das ist anscheinend mein "Glaubensprofil"

You scored as Evangelical Holiness/Wesleyan.
You are an evangelical in the Wesleyan tradition.
You believe that God's grace enables you to choose to
believe in him, even though you yourself are totally
depraved. The gift of the Holy Spirit gives you assurance
of your salvation, and he also enables you to live the
life of obedience to which God has called us. You are
influenced heavly by John Wesley and the Methodists.

Evangelical Holiness/Wesleyan

96%

Emergent/Postmodern

93%

Reformed Evangelical

61%

Charismatic/Pentecostal

54%

Neo orthodox

43%

Fundamentalist

43%

Classical Liberal

25%

Modern Liberal

25%

Roman Catholic

11%

What's your theological worldview?
created with QuizFarm.com

Montag, Juli 24, 2006

Lehrstück des manipulativ-populistischen Journalismus

Auf ARD lief am 20.07. in der Sendung PANORAMA ein Bericht über Calling All Nations in Berlin unter dem Tilel "Kampf den Dämonen – Radikale Christen in Deutschland". Das ist für mich ein klassisches Beispiel des manipulativ-populistischen Journalismus. Hier wird auf Christen richtig Hexenjagt gemacht:

O-Ton: Das Berliner Olympiastadion am vergangenen Samstag. Etwa 20.000 Menschen feiern einen Massen-Gottesdienst – die meisten von ihnen sind radikale Christen. Ihr fester Glaube: Sie befinden sich in einem ständigen Kampf gegen den Teufel und seine Dämonen. Für alles Schlechte auf der Welt werden die finsteren Mächte verantwortlich gemacht. Alles Schlechte – das sind für die radikalen Christen Kriege, Katastrophen und Krankheiten. Aber auch Homosexuelle und Andersgläubige. In Workshops und Seminaren lehren selbsternannte Prediger, wie Dämonen erkannt und ausgetrieben werden können. Sie sind davon überzeugt, dass jeder befreit und geheilt werden kann – er muss nur richtig glauben. Dabei versprechen die Prediger viel: Lahme können wieder gehen, Blinde sehen, Tote werden auferweckt. Wer nicht geheilt wird, ist selbst schuld, glaubt nicht genug oder hat gesündigt. Aussteiger schildern, wie sie unter diesem psychischen Druck zusammengebrochen sind.

Hier kann das Video angeschaut werden: http://www.ndrtv.de/panorama/archiv/2006/0720/sektenchristen.html
Hier mein Beitrag im Forum: http://www.ndrtv.de/panorama/forum/index.phtml?forum=&thread=9702&id=10122
Hier gehts zum Forum. Bitte beteiligt euch! http://www.ndrtv.de/panorama/forum/index.phtml?forum=&thread=9702&id=9702

Das Wort zum Montag

Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont. (Konrad Adenauer, dt. Bundeskanzler, 1876-1967)

Donnerstag, Juli 20, 2006

Gefunden in der Blogospere

Frei nach dem Bestseller von Stephen Covey: Die 7 Wege zur Effektivität, hat Steve Camp diese Möglichkeiten für die Gemeinden ausgearbeitet.

Seven highly effective habits of the Contemporary Church that almost always guarantee church growth with very little spiritual impact:

  1. Go political, not biblical
  2. Go pragmatic, not theological
  3. Go psychological, not discipleship
  4. Go anthropocentric, not Christocentric
  5. Go postmodern, not transcendent
  6. Go “share your story”, not “all for His glory”
  7. Go sickness, not sin; go disease not, disobedience

Seven highly effective habits of the Traditional Church that almost always guarantee church stagnation with very little spiritual impact:

  1. Go traditional, not spiritual
  2. Go legalistic, not grace
  3. Go corporate, not community
  4. Go “count converts”, not “make disciples”
  5. Go pastoral/elder ruler, not shepherd/servant leader
  6. Go more information, not Christlikeness
  7. Go programs, not prayer

Seven highly effective habits of the Biblical Church that almost always guarantee God’s blessing and spiritual impact:

  1. Go supremacy of God and His glory in worship
  2. Go sola fide, sola scriptura, sola gratia, solus Christus, Soli Deo Gloria
  3. Go The Great Commission and the Two Great Commandments
  4. Go take care of the poor, the widow and the orphan
  5. Go discipline of sin
  6. Go pray without ceasing
  7. Go equip the saints for the work of the ministry

Quelle: http://a1m.org/

Ich träume von einer Gemeinde ...

I DREAM OF A CHURCH... (By Dan Kimball)

  1. that reaches the broken world to bring a healing that can only come from Jesus Christ
  2. that does not get caught up in technicalities and politics but stays focused on the Lord
  3. that helps me understand
  4. that is more about helping others than about us
  5. that listens to the Holy Spirit and is bigger than man's efforts
  6. is honest and open-minded rather than self-righteous and dogmatic OR has donuts. I will be OK with either.
  7. who is loving and unafraid
  8. accepts people where they are in life and not just when they have achieved a level of "spiritualness"
  9. grows in the knowledge of God and His love for the world
  10. lifts up Jesus and redeems things like the environment, stewardship, the arts and philosophy
  11. that prays for one another
  12. that serves others, feeds the hungry, visits the sick and imprisoned
  13. lives a diversity of thoughts, opinions, ages, worship expressions and celebrates the differences
  14. is a soft place to fall; that is a daily part of my life; that doesn't feel like a wall; that is the heartbeat of Christ
  15. that knows me and loves me anyway
  16. impacts the community around them so that it can be a light for Jesus in people's lives
  17. that gets lost in worshiping Jesus and lingers in His presence
  18. that is the church throughout the week and not just on Sunday
  19. that is real and where people are not fake and has a passion to serve those in need
  20. acts like a family, reaches out to community, accepts all people
  21. that Jesus would be proud of
  22. that changes lives by drawing people to Christ
  23. whose whole heart is consumed with Christ and flows to others
  24. that is completely outward focused and selfless
  25. that will challenge our minds to learn God's Word and support each other in our walks with God
  26. that doesn't isolate and separate ourselves from "this bad world"
  27. that is my family and my home
  28. that has a love for the untouchables of our era

gefunden: http://www.the-next-wave-ezine.info/issue90/index.cfm?id=13&ref=ARTICLES%5FEMERGING%20CHURCH%5F216

Mittwoch, Juli 19, 2006

Buch auf meinem Wunschzettel

Ich habe bereits die "Popularversion" des Buches gelesen: "Der Geist Gottes und die Gemeinde" und war sehr angetan. Gordon Fee ist ein brillianter Exeget, Theologe und zugleich "sehr erfrischend charismatisch". Er stellt in seinen Studien der paulinischen Schriften die zentrale Bedeutung des Heiligen Geistes für das Leben im "Königreich Gottes" heraus. Immer wieder überrascht er mich mit seiner exegetischen Nüchternheit und charismatischen Überschwenglichkeit, die aus einer authentischen Beziehung zum Heiligen Geist resultiert. Das Buch (und die Person des Autors!) ist eine Rarität auf dem "charismatischen Sektor". Will ich haben ...


Gebundene Ausgabe: 992 Seiten
Verlag: Hendrickson Publishers (Juli 1994)
Sprache: Englisch
ISBN: 094357594X
Preis: 25,99 $
http://www.christianbook.com/Christian/Books/product?item_no=7594X&netp_id=145773&event=ESRCN&item_code=WW

Kritische Stimmen zu "Emergent Church"

"Emerging Church" ist derzeit in aller Munde. Auch ich beschäftige mich seit einigen Monaten intensiv mit dem Thema. In dieser Bewegung gibt es, wie in anderen auch, inzwischen verschiedene Strömungen, Trends und Theologien (den Besitz der letzteren würden viele emCh-Leader verneinen). Heute las ich einen kritischen Kommentar (für meine Begriffe sehr einseitig!) zur Bewegung von der Calvary Chappel Church. Hier die Kritik an der Bewegung in 8 Punkten:

  1. That Jesus is not the only way by which one might be saved. It seems that they are postulating a broader gate and a broader path to heaven, a sort of "all roads lead to heaven." That good people by every religious persuasion may be received into heaven. We feel that this goes against the plain teaching of the Scriptures and negates the need of the cross for the expiation of our sins. Paul wrote of those men in his letter to the Philippians and called them enemies of the cross of Christ. Jesus said, "I am the way, the truth and the life, no man can come to the Father but by Me." This is not relative truth, but absolute truth.
  2. The soft peddling of hell as the destiny for those who reject the salvation offered through Jesus Christ. There are suggestions of universalism in their teaching, that all will ultimately be saved.
  3. We have difficulty in their touchy-feely relating to God. Where the experience of certain feelings become the criteria for truth rather than the word of God.
  4. We have great problems with the use of icons to give them a sense of God or the presence of God. If they want to have a tie with the historicity of the church, why not go back to the church in Acts, which seems to be devoid of incense, candles, robes etc., but was filled with the Spirit.
  5. We do not believe that we should seek to make sinners feel safe and comfortable in church. Is it right for me to speak comfortable words to a man who is going to hell unless he turns from his sin? If I fail to warn him of the consequences of his sin, and he dies and goes to hell, will God require his blood at my hand? When is godly sorrow and conviction of sin such a wrong thing?
  6. Should we seek to condone what God has condemned, such as the homosexual lifestyle? Should we tell them that their problem is a genetic disorder rather than a blatant sin that God condemns over and over in the Bible? How long before they tell us that they have discovered that rapists, pedophiles, and adulterers have a genetic disorder and need to be understood rather than condemned?
  7. Should we look to Eastern religions with their practices of meditation through Yoga and special breathing techniques or repeating a mantra to hear God speak to us? If this is needed to enhance our communication with God, why do you suppose that God did not give us implicit instructions in the Scriptures to give us methods to hear His voice? Is it the position of my body or my heart that helps me to communicate with Him?
  8. The great confusion that exists in the divergent positions of the Emergent Church results from their challenging the final authority of the Scriptures. When you no longer have a final authority, then everyone's ideas become as valid as the next person's, and it cannot help but end in total confusion and contradictions.
Was meint ihr dazu?

Das ganze Statement der Gemeinde, hier: http://www3.calvarychapel.com/ccof2/parsontoparson.pdf

Dienstag, Juli 18, 2006

Smile des Tages

Anbetung und Fülle des Heiligen Geistes

Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen wahrer Anbetung und der Erfüllung mit dem Heiligen Geist. In Epheser 5,18-20:

"Betrinkt euch nicht; das führt nur zu einem liederlichen Leben. Laßt euch vielmehr von Gottes Heiligem Geist erfüllen. Singt miteinander Psalmen, und lobt den Herrn mit Liedern, wie sie euch sein Geist schenkt. Singt und jubelt aus vollem Herzen! Und immer gilt: Im Namen unseres Herrn Jesus Christus dankt Gott, dem Vater, zu jeder Zeit, überall und für alles!"

Im griechischen Original wird der Zusammenhang noch deutlicher: Werdet voll Geist (= imperativ), indem ihr singt ..., lobt ..., dankt ... usw. (= partizip).

Ich lerne derzeit viel Anbetung aus den Psalmen. Jesus hat sehr oft Psalmen gebetet (sogar als er am Kreuz hing, PS 22!) Hier sind sehr gute Ressourcen zum Thema Anbetung: http://www.worshipgalaxy.com/

Montag, Juli 17, 2006

Glücklichste Menschen der Welt leben auf Pazifikinsel Vanuatu

Die glücklichsten Menschen der Welt leben angeblich in Vanuatu, einer kleinen Insel im Südpazifik. Das ergab eine am Mittwoch veröffentlichte Studie der britischen Ideenschmiede New Economics Foundation. Die Verfasser untersuchten die Zufriedenheit der Bevölkerung, ihre Lebenserwartung und den Umgang mit der Umwelt.

«Die Menschen hier sind glücklich, weil sie mit sehr wenig zufrieden sind», erklärte Marke Lowen von «Vanuatu Online», der Online-Zeitung der Inselrepublik, das Ergebnis. «Wir haben hier keine konsumorientierte Gesellschaft. Das Leben dreht sich um die Familie und die Gemeinschaft», sagte Lowen der Zeitung «The Guardian» über die 200'000 Bewohner von Vanuatu. «Es ist ein Ort, an dem man sich nicht viele Sorgen macht.» Angst hätten die Menschen nur vor Wirbelstürmen und Erdbeben. Die Schweiz placierte sich auf Platz 65 und damit im Mittelfeld. Sie lag aber vor Ländern wie Deutschland (81.), Kanada (111.), Schweden (119.) oder den USA (150.). Ganz hinten landeten Simbabwe, Burundi, Kongo-Kinshasa und die Ukraine.

Diese interessante Studie kann man hier heruterladen:
http://www.neweconomics.org/gen/z_sys_publicationdetail.aspx?pid=225

Der Spruch zum Montag:

Wenn ein Mann nicht bereit ist, für seine Überzeugungen Risiken einzugehen, dann taugen entweder seiner Überzeugungen oder er selbst nichts. (Ezra Pound, amerikan. Schriftsteller, 1885-1972)

Dienstag, Juli 11, 2006

Perspektiven für das 21ste Jahrhundert?

Ich bin jahrelang in der Gemeindegründung in Deutschland tätig gewesen und bin wieder einmal dran ein Resümee zu ziehen. Ich beobachte, dass viele Gemeindegründungen nach den euphorischen Anfangsjahren ins Stocken geraten sind - Stagnation. Andere sind lediglich Clone der "Muttergemeinde", keine wirklichen Neuanfänge. Viel des propagierten Wachstums lediglich "Transferwachstum" ist - rechte Tasche, linke Tasche und dass das Reich Gottes in den letzten 10 Jahren (in D) kaum nennenswertes Wachstum zu verzeichnen hatte. Was ist los in D? Wer leidet auch an dieser Situation?